Haben Sie die richtigen Artikel für den Black Friday auf Lager?

Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Artikel für Black Friday auf Lager haben – optimieren Sie Ihre Bestände mit datenbasierten Entscheidungen.

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Jonas Laursen
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How to prepare your BF

Dieser Blogbeitrag richtet sich an Einkäufer und Procurement-Spezialisten im Online-Handel. Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, Ihr Black Friday Inventar optimal auf die bevorstehende intensive Einkaufsperiode vorzubereiten. Als Einkäufer spielen Sie eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass Ihr Webshop die richtigen Produkte vorrätig hat, um die Nachfrage zu decken. Um erfolgreich zu sein, müssen Sie Ihre Black Friday Inventarentscheidungen auf präzisen Daten und strategischer Planung aufbauen und dabei sowohl Kundenzufriedenheit als auch gesunde Gewinnmargen sicherstellen.

 

Analyse vergangener Verkaufsdaten

Eine der effektivsten Methoden, sich auf Black Friday vorzubereiten, ist die Analyse vergangener Verkaufsdaten. Die Umsätze aus den Vorjahren helfen, Trends und Nachfragemuster zu erkennen. So erhalten Sie ein tiefes Verständnis dafür, welche Produkte gefragt sind und welche weniger. Mit diesen Erkenntnissen können Sie Ihr Inventar anpassen und sicherstellen, dass die meistgefragten Artikel ausreichend vorhanden sind, während Sie das Risiko von Überbeständen bei weniger beliebten Produkten minimieren. Auch die Analyse der Zeit vor Black Friday liefert wertvolle Einblicke in aktuelle Markttrends und Entwicklungen. 

In diesem Zusammenhang ist eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem Sales- und Marketing-Team von Vorteil. Diese können Ihnen Markt-Insights zu Kaufverhalten und allgemeinen Markttrends liefern. Auch die Beobachtung verschiedener Social-Media-Plattformen kann hilfreich sein, um zu erkennen, was bei Ihrer Zielgruppe angesagt ist, insbesondere auf TikTok, Pinterest, Instagram und Facebook. So kann es sein, dass eine bestimmte Marke oder ein bestimmtes Produkt besonders gefragt ist – eine wichtige Information, um die richtigen Mengen zu bestellen.

Prognose des Black Friday Inventarbedarfs

Bei der Planung Ihres Black Friday Inventars reicht es nicht, nur zu wissen, welche Produkte sich in der Vergangenheit gut verkauft haben. Sie müssen Ihre Bestände auch mit Ihren Marketingaktivitäten abstimmen. Wenn Sie Budget in die Bewerbung bestimmter Produkte investieren, dürfen diese auf keinen Fall ausverkauft sein. Nichts schwächt eine Kampagne schneller, als Traffic auf Produkte zu lenken, die nicht verfügbar sind.

→ Verwandter Artikel: Nutzen Sie Basket Openers, um die Conversion zu steigern und Ihre Margen zu schützen

Durch die Prognose der Nachfrage für beworbene Produkte und das Setzen von Mindestbeständen stellen Sie sicher, dass Ihre Marketingausgaben echte Verkäufe generieren statt Kundenfrustration. Gleichzeitig können Sie für weniger relevante Artikel niedrigere Bestandsgrenzen festlegen, um Überbestände nach Black Friday zu vermeiden.

 

Price strategy campaign

 

Entwicklung einer Pricing-Strategie

Der Preis ist ein entscheidender Erfolgsfaktor am Black Friday. Kunden erwarten attraktive Deals und wettbewerbsfähige Preise. Daher ist es wichtig, eine Pricing-Strategie zu entwickeln, die Kunden anzieht und gleichzeitig eine gesunde Marge sicherstellt. Eine bewährte Methode ist die Analyse der Preise Ihrer Wettbewerber und der Angebote früherer Black Fridays. In Zusammenarbeit mit Ihrem E-Commerce-Team können Sie so Ihr Webshop-Angebot strategisch positionieren. Erwägen Sie außerdem Dynamic Pricing, das sich in Echtzeit an Nachfrage und Wettbewerb anpasst.

Analysieren Sie auch, welche Produkte Besucher in Ihren Webshop ziehen sollen. Bei diesen Artikeln müssen Sie besonders wettbewerbsfähig sein. Nutzen Sie Ihre Datenhistorie, um den Markt einzuschätzen, die niedrigsten Preise zu identifizieren, eine Kampagne zu planen und das Produkt ggf. in Ihrem Newsletter zu bewerben.

Gleichzeitig ist es sinnvoll zu bestimmen, welche Produkte Ihre durchschnittliche Marge und den Warenkorbwert steigern sollen, ohne dass Sie dafür den niedrigsten Preis im Markt anbieten müssen.

Sie können Preis-Anpassungen sogar automatisieren, abhängig davon, wie gut sich ein Produkt verkauft. Übersteigen die Verkäufe Ihre Erwartungen und reicht Ihr Bestand nur noch wenige Tage, kann eine Preiserhöhung sinnvoll sein, um die Marge zu steigern.

 

Enge Zusammenarbeit mit Lieferanten

Eine enge Zusammenarbeit mit Ihren Lieferanten ist entscheidend für einen erfolgreichen Black Friday. Beginnen Sie den Dialog frühzeitig, um Absatzmengen und Lieferzeiten zu besprechen. Klare Kommunikation verhindert Verzögerungen und stellt sicher, dass Ihre Lieferanten ausreichend Ware bereitstellen können.

Eine gute Beziehung zu Ihren Lieferanten sorgt außerdem dafür, dass Sie rechtzeitig über relevante Informationen verfügen. Beispielsweise könnte ein Lieferant ein neues Produkt vorstellen, das in Ihrer Zielgruppe Potenzial hat. In diesem Fall können Sie Vorbestellungen organisieren und sicherstellen, dass dieses Produkt rechtzeitig verfügbar ist.

Planen Sie ein Meeting mit einem Ihrer Lieferanten, empfiehlt es sich, eine Liste mit allen Produkten, aktuellen Verkaufszahlen und Marktpreisen vorzubereiten. So erkennen Sie, welche Teile Ihres Sortiments teurer sind als der Markt. Kombiniert mit Ihrer Marge können Sie ermitteln, wie viel Rabatt Sie verhandeln müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Bevor Sie eine größere Bestellung aufgeben, prüfen Sie auch die Artikelnummern. Wenn die Differenz zwischen dem empfohlenen Verkaufspreis und dem günstigsten Wettbewerbspreis größer ist als Ihre definierte Toleranz, sollten Sie die Bestellung überdenken.

Abstimmung von Kampagnenprodukten mit Lieferanten

Wenn Sie Ihr Black Friday Inventar planen, sollten Sie geplante Kampagnen mit Ihren Lieferanten besprechen. Sind bestimmte Produkte Teil Ihrer Promotions, stellt die frühzeitige Abstimmung sicher, dass Sie über die passenden Bestände verfügen. Zudem verschafft Ihnen diese Koordination bessere Verhandlungspositionen, etwa für Mengenrabatte oder flexible Lieferpläne.

→ Verwandter Artikel: So entwickeln Sie eine Kampagnen-Pricing-Strategie

Binden Sie Ihre Lieferanten frühzeitig in die Kampagnenplanung ein, senken Sie das Risiko, dass beworbene Produkte ausgehen, und stellen sicher, dass Ihre Black Friday Angebote wettbewerbsfähig und profitabel sind.

 

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Die richtigen Produkte einkaufen

Black Friday Kampagnen scheitern, wenn Anzeigen Produkte bewerben, die nicht konvertieren oder Ihre Margen belasten. PriceShape hilft Ihnen, Streuverluste zu vermeiden, indem Sie sich auf profitable Produkte konzentrieren und Ihre Einkaufsentscheidungen stärken.

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Wie unterstützt PriceShape beim Black Friday Inventar?

Es ist sinnvoll, Tools wie PriceShape zu nutzen, um Ihre Vorbereitung zu erleichtern und Ihre Einkaufsentscheidungen zu optimieren. Wir sind ein Price-Optimization-Tool, das Inventar- und Marktdaten integriert und Ihnen wertvolle Insights und Wettbewerbsanalysen liefert.

Mit PriceShape können Sie die Preise Ihrer Wettbewerber im Blick behalten, preissensitive Produkte identifizieren und Ihre Preise so anpassen, dass Sie mehr Kunden gewinnen. Diese Daten helfen Ihnen auch bei Gesprächen mit Lieferanten, da Informationen über Wettbewerberpreise Ihre Verhandlungsposition stärken.

Dynamic Pricing und Reporting in PriceShape ermöglichen es Ihnen, Preisänderungen in Echtzeit zu verfolgen und schnell auf Wettbewerbsbedingungen und Nachfrageschwankungen zu reagieren. So erhalten Sie die notwendigen Insights, um Ihre Black Friday Strategie zu optimieren und in einem stark umkämpften Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Lesen Sie mehr darüber, wie das Retail Pricing Tool von PriceShape Ihr Business unterstützen kann.

 

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